Aktuelles ab 2023

14.04.2024:

Die Ereignisse in den letzten Wochen haben sich überschlagen.

Am 16.03.2024 ist der B-Wurf schon 3 Jahre alt geworden. Die Fotos unter "Galerie - B-Wurf" wurden ergänzt. Auch einige neue Fotos (zu Ostern 2024 erhalten) unter "Galerie - C-Wurf" wurden eingepflegt. :-)

Am 20.03.2024 war unsere Tierärztin bei uns zur normalen Kontroll-Untersuchung.

Vor allem für Bina sollte ein Blutbild erstellt werden.

Dabei stellte sie jedoch bei Karo eine "Zubildung im Abdomen" fest. Weil Karo gerade mal wieder in einer "Mäkel-Phase" war, was das Fressen betraf - morgens verweigerte sie eigentlich grundsätzlich ihre Portion, abends fraß sie nur mit Überredung und Tricks (Anreicherung des Futters mit Thunfisch oder gekochtem Schinken) ihre Portion (also quasi nur die halbe Tagesration) - war die Tierärztin zusätzlich sehr besorgt.

Karo war Mitte Januar das letzte Mal läufig und für mich war es nicht ungewöhnlich, dass sie um die Zeit der theoretisch möglichen Welpengeburt so mäkelig war. Das kannte ich von ihr sehr gut.

Karo war auf jeden Fall durch ihren Hormonzyklus gesteuert, schon immer.

Unsere Tierärztin riet zu einem baldigen Ultraschall bei Karo. Wir ließen bei ihr zur Vorsorge auch nochmal Blut abnehmen und im Vergleich zum vorigen Blutbild von September 2023 zeigten sich erhöhte Leberwerte.

Wegen der Osterfeiertage fand der Ultraschalltermin erst in der Woche nach Ostern statt.

In der Tierarztpraxis wurde eine sehr große Umfangvermehrung im Bereich des linken Eierstocks festgestellt. Alle anderen inneren Organe (Leber, Milz, Niere, Nebenniere) schienen normal; Metastasen im Bauchraum wurden keine gesehen.

Der Tierarzt riet zur schnellen Operation und er empfahl, nicht nur den veränderten Eierstock zu entfernen, sondern riet zu einer vollständigen Kastration.

Bevor Karo bei dem OP-Termin ganz in Narkose gelegt würde, würde er bei ihr in leichter Betäubung noch die Lunge röntgen, um festzustellen,ob dort bereits Metastasen sind.

Am 11.04.2024 wurde Karo kastriert. Es fanden sich keine Metastasen in der Lunge. Auch, wenn noch nicht feststeht, ob es sich um einen gut- oder bösartigen Tumor handelt (das wird noch untersucht), hätte man diesen großen Tumor (er war mehr als faustgroß und wog über 450 g) entfernen müssen. Der Schnitt, um diesen "Fleischklumpen" in Gänze aus Karos Bauchraum zu bekommen, musste größer als bei einer normalen Kastration sein.

Der ganze runde, kompakte Bereich ist der Tumor; vorne sieht man länglich und dünn ein Gebärmutterhorn (die weißen rundlichen Gewebeteile seien Fettablagerungen).

Nun ist also das, was ich Karo ihr Leben lang ersparen wollte, nämlich eine Kastration, ihr doch widerfahren.

Sie war sehr tapfer und mutig. Entgegen unseren Erfahrungen mit ihr in Tierarztpraxen, wo sie völlig hysterisch wurde und nicht mehr untersucht werden konnte (deshalb auch der jahrelange Besuch durch unsere mobile Tierärztin), war sie wirklich sehr ruhig und gelassen.

Sie hat die OP gut überstanden, es ist alles gut gegangen und jetzt muss die Wunde verheilen.

Sie, die sich immer so sorgfältig putzt und sauberhält, akzeptiert sogar den Body, sodass wir ihr das Tragen eines Trichters (was für sie überhaupt nicht heilungsfördernd wäre) ersparen können.

Wir hoffen, dass sie sich schnell erholt und unsere Entscheidung für eine Totaloperation die richtige war und sie so noch viele Jahre gesund und munter verbringen kann, ohne unter den Nachteilen einer Kastration allzusehr zu leiden.

16.03.2024:

Der B-Wurf wird 3 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!!

Bailey vom Lennebergwald

21.02.2024:

Happy Birthday, liebe Bina!!

15 Jahre bist Du nun schon. Das Aufstehen fällt Dir schwer, Dein Gang ist unrund, Deine Ausdauer nimmt ab. Rufen und Pfeifen hörst Du kaum noch, auf Klatschen und Schnalzen reagierst Du besser. Auch Deine Sehfähigkeit ist eingeschränkt.

Eine gewisse "Alterstüteligkeit" ist Dir nun zu eigen.

Vor allem abends, wenn der Fernseher läuft, regt Dich das zum Bellen an. Vielleicht verwirren Dich die Töne, die Dein Ohr noch erreichen, kannst nicht mehr richtig orten, wo sie herkommen.

Aber wenn Du mal losgelaufen bist, spürt man Deine Freude an der Bewegung, am Schnüffeln am Wegesrand. Einstündige Spaziergänge im gemächlichem Tempo mit genug Pausen schaffst Du noch locker. Auch versteckte Leckerlis oder Dummies suchst Du noch mit Eifer; leider kann man Dir nur eingeschränkt Tipps geben, weil Du eben in einer vermutlich schon ziemlich stillen Welt lebst.

Unter den Rüden, die uns auf unseren Wegen begegnen, ist immer mal wieder einer dabei, der Dir richtig gut gefällt. Selbst im hohen Alter merkt man DIr Deine Entzückung an. (Es waren ja in Deinem ganzen langen Leben immer nur sehr wenige Hunde dabei, an denen Du Interesse hattest; das ist eine Dir typische Eigenart.)

Und Du hast auch immer noch Deine "wilden 5 Minuten": Tobst mit Deinen Karottenstücken im Wohnzimmer rum wie ein kleiner Welpe, lässt Dich manchmal auch noch auf Kämpfchen mit Karo ein.

Immer noch bist Du am liebsten draußen, lässt Dich aber leichter dazu bewegen, die angenehmere Wärme beim Liegen auf dem Boden im Haus anzunehmen. In ein Körbchen legst Du Dich bis heute nicht!

So lange begleitest Du nun schon unser Leben und wir hoffen, dass es Dir noch lange gut geht.

16.11.2023 :

Calle (Chester) kann sich beherrschen!

01.11.2023 :

Balou v. Lennebergwald wartet auf sein erstes Date!

09.09.2023 :

Neulich hatten wir es mal wieder von Hundebademänteln in unserer Zuchtstätten-Chatgruppe: dass sie eigentlich ganz praktisch sind, wenn man mit nassem Hund heimkommt und er im Bademantel viel schneller trocknet und nicht überall den Boden nass macht, wenn er sich hinlegt etc.pp.

Und was die Hunde im allgemeinen davon halten, nämlich NICHTS!

Rennen weg, wenn man mit dem Bademantel ankommt, sitzen da, wie ein Häufchen Elend, mit angeklappten Ohren, rühren sich nicht mehr vom Fleck, denken, sie könnten sich damit nicht mehr bewegen, bleiben stocksteif sitzen. Bina gar bleibt einfach stehen. Sie steht im Wohnzimmer oder in der Küche rum und legt sich erst wieder hin, wenn der Bademantel wieder ab ist.

Wenn Milows Blicke töten könnten ...... " Wie kannst Du mir das nur antun, Frauchen? Dass ich sowas Albernes tragen muss ...."

27.08.2023 :

Balou ist erledigt, aber er hat es geschafft: Nach einem langen Tag der Zucht- und Wesensbeurteilung steht fest, dass Balou vom Lennebergwald der erste Deckrüde aus meiner Zucht sein wird.

Schon beim kommenden Elotreffen in Naumberg (22.09.-24.09.2023) kann er sich bei der Vorstellung der Deckrüden präsentieren und wird hoffentlich nicht lange auf seinen ersten Deckeinsatz warten müssen.

Ich bin genauso stolz wie die Halter von Balou und freue mich mit ihnen. Ich bin dankbar, dass Familie Schilling diesen Weg eingeschlagen hat und die Elozucht mit dem Einsatz ihres Rüden unterstützt.

Und ich drücke die Daumen, dass Balou bald Damenbesuch hat und sein erstes Date auch von Erfolg gekrönt wird.

Eine spannende Zeit für alle Beteiligte wartet!

20.08.2023 (Nachtrag):

Von September 2022 bis Juli 2023 hat Angelika mit Lotte (Branca v. Lennebergwald) an der Therapie(begleit)hundeausbildung durch den Verein "Therapiehunde Lebensfreude e.V." in Theorie und Praxis teilgenommen und am 15.07.2023 nach einem langen Prüfungstag mit Erfolg abgeschlossen.

Sie dürfen sich ab jetzt Therapiehunde-Team nennen und sind einsatzbereit.

16.04.2023:

Gestern fand unser Zuchtstättentreffen statt.

Der Wettergott meinte es ganz gut mit uns, obwohl wir die ganze Woche sehr gezittert haben. Es waren Regenwahrscheinlichkeiten von 80 %, dann auch mal 50 %, 30 %, dann wieder 70 % gemeldet und der Regen sollte mal ab 11.30 Uhr fallen, mal ab 18.00 Uhr etc.. Ständig hat es sich geändert. Wir haben entschieden, dass wir bei dem schon im November ins Auge gefassten Termin bleiben und das hat sich als richtig herausgestellt.

Um 11.00 Uhr trudelten die Ersten ein, die uns noch halfen, die Biertische aufzustellen. Das große Pavillonzelt stand schon und die Tische im Wohnzimmer für das Mitbring-Buffet mussten nur noch gefüllt werden. Und das wurden sie auch!!

Aber zuerst, als alle erwarteten Familien eingetroffen waren, die Hunde uns begrüßt und wir uns gegenseitig kurz vorgestellt hatten, liefen wir eine größere Runde im Wald, bevor wir dann alle zu uns in den Garten gingen, unseren Durst und Hunger löschen und die Hunde beobachten konnten, die jetzt mehr oder weniger alle frei liefen. "Mehr oder weniger" meint, dass die Rüden immer ein bisschen im Auge behalten werden mussten, die sehr an ihren Schwestern oder Halbschwestern interessiert waren oder manchmal auch miteinander in Konflikt gerieten.

Aber alles in allem lief es sehr friedlich ab.

Karo und Bina, die beiden Hausherrinnen, zogen sich ziemlich zurück. Karo mit einem Blick, der sagte: Die bleiben doch hoffentlich nicht alle hier!!

Bina, die 14-jährige Hundeoma, die alle immer sehr auf Abstand hält, fand tatsächlich Gefallen an Moon (Cosmo) und forderte ihn zum Spielen auf. Aber sie kann eben nicht mehr so wild wie ein knapp 1-jähriger hochpotenter und hochaktiver Rüde. Ihre Arthrose meldete sich und so brach sie das Spiel schnell wieder ab.

Es war ein sehr schönes Treffen, es hat allen viel Spaß gemacht und wir sind froh und glücklich, dass alle mit ihren Elos vom Lennebergwald glücklich und zufrieden sind.

Etwas zur Statistik:

Aus dem A-Wurf konnte leider niemand teilnehmen.

Aus dem B-Wurf waren 5 Hunde (von 7), gerade 2 Jahre alt geworden, anwesend.

Aus dem C-Wurf waren 6 Hunde (von 10), knapp 1 Jahr alt, anwesend.

Zusätzlich waren zwei "Hundebrüder" anwesend; ein weiterer Elo-Rüde und ein Havaneser-Rüde.

Mit unseren beiden waren somit 15 Hunde anwesend: 14 Elos, ein Havaneser.

Von den 15 Hunden waren 8 Hündinnen und 7 Rüden.

Jetzt folgen noch ein paar Fotos (Vielen Dank an alle fleißigen Fotograf-Innen!):