Aufzucht

Unser Zuchtziel ist es, gesunde, wesensfeste und standardtypische Elo®s mit wenig Jagdtriebveranlagung zu züchten. Deshalb achten wir bei der Auswahl des Partners für unsere Hündin besonders auf gute Wesens- und Gesundheitseigenschaften.

 

Außerdem bemühen wir uns, unsere Elos®s in einem Umfeld aufwachsen zu lassen, das sowohl die innerartliche Prägung fördert als auch der Entwicklung ihrer Sinne und Motorik dient und sie auf den Alltag mit ihrem zukünftigen Menschenrudel gut vorbereitet.

 

Bei der Geburt und in den ersten beiden Lebenswochen der Welpen steht die Wurfkiste geschützt in unserem Schlafzimmer, damit Mutterhündin und Welpen sich in ruhiger Umgebung gut kennenlernen und an ihre neue Lebenssituation anpassen können.

 

Nach zwei Wochen ziehen die Welpen mit der Wurfkiste ins Wohnzimmer in den bereits aufgebauten Welpenauslauf.

 

Ein paar Tage später, wenn sie sich an die neue Umgebung gewöhnt haben, wird die Wurfkiste geöffnet und die Wuffels können den Auslauf im Wohnzimmer allmählich kennenlernen.

 

Da bei uns Wohnzimmer und Küche ineinander übergehen, erleben die Welpen alle Alltags-situationen mit und werden an die vielfältigen Geräusche des Familienlebens gewöhnt (Küchengeräte, Kochgeräusche, Staubsauger, Waschmaschine, Geschirrklappern, Gespräche, Telefonklingeln, Fernseher, Musikanlage etc.).

 

Auch die Sauberkeitserziehung wird von da an wichtig: es gibt eine Hundetoilette mit Einstreu und Heu, damit sich die Kleinen daran gewöhnen, auch draußen naturnahe Flächen für ihre Geschäfte aufzusuchen und bereits bei der Abgabe fast stubenrein sind.

 

Natürlich bekommen sie für ihren Entdeckergeist das geeignete Spielzeug zur Verfügung gestellt. Sobald die Welpen groß genug sind, dürfen sie in den Garten. Hier gibt es viel zu erforschen: Baumstücke, Äste, Laub, Sand, in dem man buddeln kann, Versteckmöglichkeiten, Bretter zum Balancieren etc. Sie werden nun ihre Motorik immer besser schulen und ihre Neugierde wird keine Grenzen kennen. Auch die Balgereien untereinander sind wichtig zum Erlernen eines sozial-verträglichen Umgangs miteinander. Sie werden unseren Hahn und unseren Kater - wenn dieser es will (!) - kennenlernen. Und sie werden - bedingt durch den Forstbetrieb - auch Traktoren- und Straßenlärm kennenlernen.

 

Die Welpen werden sowohl alte als auch junge Menschen kennenlernen, Begegnungen mit anderen, sozial verträglichen Artgenossen haben und gemeinsam mit der Mutterhündin kurze Autofahrten unternehmen.

 

Wenn es Zeit dafür ist (ca. ab der 4. Lebenswoche), beginnen wir mit der Zufütterung. Erstes Rinderhack gibt es für die Welpen aus der Hand. Dadurch wird die Mutterhündin entlastet.

 

Da wir unsere Hündinnen barfen, werden auch die Welpen zunächst mit dieser Ernährungsweise in Kontakt kommen. So wissen wir genau, was sie bekommen und sehen, wie sie es vertragen. Unser Barffleisch mischen wir mit einem hochwertigen Nassfutter aus der Dose.

 

Kaltgepresstes Trockenfutter ohne Konservierungsstoffe und synthetische Lockstoffe lernen sie auch kennen, aber nur untergeordnet als Leckerli.

Wir wünschen uns und würden es sehr begrüßen, wenn die zukünftigen Besitzer diese Art der Fütterung weiterführen.

Mit diesem soliden Grundstock an Erfahrungen und Erlebnissen während der ersten Präge- und Sozialisierungsphase geben wir unsere Welpen zwischen der 8. und 9. Lebenswoche nur in liebevolle und verantwortungsbewusste Hände ab.

 

Die zukünftigen Welpenfamilien haben dann die Aufgabe, ihren Schützling verantwortungsvoll und fürsorglich durch die zweite Prägephase zu führen, ihm die Welt zu zeigen und gleichzeitig eine stabile Beziehung zu ihm aufzubauen. Ab dem Zeitpunkt der Welpenübergabe ist der/die Welpenkäufer/in der/die Fürsorgegarant/in seines/ihres Vierbeiners; er/sie stellt bereit und sicher, was sein/ihr Hund in den ersten Lebensmonaten und im ganzen Leben braucht.

 

Deshalb unsere große Bitte an unsere Welpenkäufer: Informieren Sie sich vor dem Hundekauf gut über die Grundbedürfnisse eines Hundes.

 

Zum Zeitpunkt der Welpenübergabe sind die Welpen entwurmt, geimpft und gechippt und tierärztlich und von einem Elo®Zuchtwart untersucht.  Unsere Welpenkäufer erhalten neben der Ahnentafel ihres Welpen und dem EU-Heimtierausweis eine sorgfältig zusammengestellte Mappe mit diversen Informationen, die für sie und ihr künftiges Familienmitglied wichtig sind. 

 

Wir sind sehr daran interessiert, zu erfahren, wie unsere kleinen Elo®s groß werden und wir stehen selbstverständlich den Welpenfamilien bei Fragen weiterhin zur Verfügung.

 

Welpenpreis

Wir geben unsere Elo®Welpen zu einem Preis ab, der innerhalb der von der EZFG e.V. vorgegebenen Preisspanne (1.500,- bis 1.800,- €) liegt (Stand Dezember 2021).