Als wir Bina das erste Mal gesehen haben, da war sie drei Wochen alt.

Bina 15.03.2009 (Foto: H.+M. Szobries)
Bina 15.03.2009 (Foto: H.+M. Szobries)

Ihre Eltern sind Damina von der kleinen Oase (Großelo-Rauhaar, 46 cm) und Ninko von der kleinen Oase (Großelo-Rauhaar, 48 cm).

Binas Mama: Damina v.d.kl.Oase
Binas Mama: Damina v.d.kl.Oase
Binas Papa: Ninko v.d.kl.Oase
Binas Papa: Ninko v.d.kl.Oase

Obwohl beide Eltern rauhaarig und Groß-Elos sind, beschloss Bina glatthaarig und gerade noch (offiziell) ein Klein-Elo zu bleiben (sie hat eine Schulterhöhe von 45 cm).

Ursprünglich wollten wir eine rauhaarige Hündin haben, aber da man das Fellkleid erst frühestens ab der 5./6. Woche sicher bestimmen kann, wir uns aber schon in Bina verguckt hatten und die Wartezeit bis zum Abholen mit dem Gedanken an Bina und keinen anderen Hund verbracht hatten, war für uns klar, dass wir Bina in jedem Fall zu uns nach Hause holen, ob sie nun glatt- oder rauhaarig werden würde.

Bina mit fünf Wochen (Foto: H.+M.Szobries)
Bina mit fünf Wochen (Foto: H.+M.Szobries)
Bina mit sechs Wochen (Foto: H.+M. Szobries)
Bina mit sechs Wochen (Foto: H.+M. Szobries)
Bina mit knapp acht Wochen (Foto: H.+M.Szobries)
Bina mit knapp acht Wochen (Foto: H.+M.Szobries)

Kleine Anmerkung am Rande:

Inzwischen gefallen mir glatthaarige Elos sogar ein bisschen besser, weil sie ihre Farben und Muster behalten und nicht so "verblassen", wie die meisten rauhaarigen. Allerdings sehen Rauhaar-Elos eher "lustig" aus, weil sie so verstrubbelt sind.

Bina mit 9 Wochen, beim Abholen kurz vor der Heimfahrt
Bina mit 9 Wochen, beim Abholen kurz vor der Heimfahrt

Mit neun Wochen haben wir Bina zu uns geholt und sie hat die lange Autofahrt (4 Stunden) nach großer anfänglicher Unruhe dann schlafend beendet.

 

Bei uns im Garten freute sie sich über ein Strohnest, das wir für sie (eigentlich gedacht als Löseplatz) hergerichtet hatten. Das Stroh schien ihr bekannt vorzukommen, denn sie wälzte sich sofort genüsslich darin und spielte mit ihrem Kordelknochen (ein Abschiedsgeschenk von Familie Szobries) - ein Hundeklo wurde daraus nie.....

Bina war von Anfang an stubenrein - sie hat nur einmal eine Pfütze aufs Parkett gemacht, weil wir ihre Such- und Drehbewegungen nicht schnell genug gedeutet hatten. Allerdings kam uns dabei auch das schon relativ warme Frühlingswetter zugute, da wir die Terrassentür beinah ganztags auflassen konnten und Bina immer schnell und selbständig den Weg in den Garten finden konnte.

Sie hat eigentlich nie an der Tür gestanden und "Töne" gemacht, sondern sie ist einfach nur unruhig geworden und wir haben sie dann vorsichtshalber rausgelassen. Auch nachts bin ich lediglich durch ihre Krallen auf dem Holzboden aufgewacht (als dreifache Mutter hat man eben einen leichten Schlaf) und bin dann mit ihr rausgegangen und meistens hat sie dann auch ihr Geschäft verrichtet.

In den ersten Wochen zuhause habe ich mich am meisten von uns Familienmitgliedern mit Bina beschäftigt. Anfangs wollte sie überhaupt nicht unseren Garten verlassen; sie hat gejammert und gefiept. Nach ca. zwei, drei Wochen ist sie dann zwar mit mir mitgegangen, aber bei meinem Mann oder meinen Kindern ist sie direkt wieder umgedreht, wenn sie gemerkt hat, dass ich nicht mitkomme.

Diese Ortstreue hat Bina bis heute; sie würde nie unseren Garten verlassen, auch wenn das Tor aufsteht. 

Inzwischen hat sie natürlich meinen Mann als Herrchen akzeptiert und hört auch sehr gut auf meinen ältesten Sohn.

Nach den ersten zehn Tagen zuhause haben wir auch angefangen, sie kurz alleine zu lassen; zunächst nur für 15 Minuten, wenn ich die Kinder zur Schule gebracht habe, dann auch für die Zeit des Einkaufs.

Es war bei ihr nie ein Problem.